Hellblade: Senua's Sacrifice (2017)

Hellblade: Senua's Sacrifice ist durch! Nach knall 7 1/2 Stunden ist die Reise mit Senua zu Ende und man was für ein Trip das war! Erstmal möchte ich hervorheben, dass ich es Lobenswert finde, dass Ninja Theory sich traut so ein Spiel überhaupt zu Entwickeln. Es handelt sich um ein Spiel indem ihr Senua spielt, eine keltische Frau die unter Psychosen leidet. Psychische Störungen sind generell bedrückend und sollten mMn. nicht einfach hingenommen werden, sondern man sollte für die Leute denen es nicht gut geht da sein. Auch das wird versucht Audiovisuell im Spiel zu zeigen. Man bekommt nen Eindruck wie es sein kann unter so einer Krankheit zu leben mit Stimmen im Kopf die dir immer was einreden wollen wie schlecht du doch bist etc. und man selbst versucht aus dem Teufelskreis sich rauszufighten. Allein das verdient mMn. großen Respekt das man sich traut das umzusetzen. Spielerisch ist das ganze aber auch ziemlich linear, ich hab zwar nicht alle Archivments bekommen, da man alle Runen noch sammeln kann wenn man mag und die hätt mir noch gefehlt um wirklich alles zu haben, aber ich bin trotzdem mit dem was ich erlebt hab zufrieden! Das Kampfsystem war nicht so gut; das hätte meiner Meinung nach noch etwas Feinschliff vertragen können. Hab das dann auf Easy gestellt um gut durchzukommen. Trotzdem ist Hellblade ne Erfahrung wert und ich kann es mal Empfehlen, dass ihr euch traut es anzugehen! Geht ja auch nicht lange Bekommt von mir 4 von 5 Punke