The Red Strings Club
Nach fast 5 Stunden spielen ist auch The Red Strings Club vorbei. Wie das Spiel ausgeht, dass wusste man etwas, aber nicht in welche Richtung es geht und vorallem nicht wie großartig das Spiel eigentlich ist auf verschiedenen Art und Weise. Man fängt in dem Red Strings Club praktisch an, mixt seine Drinks für die Gäste und gut ist, naja nicht ganz. Währenddessen wird man in nem Raum mit einem Roboter/Androiden portiert, den man steuert und Sachen töpfern muss. Dieser Abschnitt hat mir persönlich am wenigsten gefallen, weswegen das Game nur 4,5 von 5 Sternen bekommen hat. Ansonsten ist das Spiel ein mix aus Virtual Novel und Point & Click. Das Game spielt in einem Cyberpunk Universum und man hat die Möglichkeit als Barkeeper die Schwingungen/Empfindungen der Gäste herauszukitzeln um Informationen zu bekommen. Als Beispiel: Man mixt einen drink, der auf "Wut" reagiert weil man gerade mal nen rebell brauch mit dem na reden muss, hilft das ganz gut aber man kann natürlich auch auf andere Empfindungen gehen. Generell wird das Spiel aber sehr Tiefsinnig, dass man selber Sachen hinterfragt wie z.b. ob es Sinn macht wenn die Gesellschaft ein Programm implementiert hätte, wo sie weder Traurigkeit noch Hass fühlen würde. Und welche Vor- und Nachteile das ganze hätte. Das Ganze lädt auch dazu ein, das man das Spiel nochmal spielen sollte, da es verschiedene Antworten gibt und somit auch verschiedene Lösungen zu verschiedenen Themen. Ich kann das Spiel jedenfalls sehr empfehlen und würde auch sagen, dass es eins der besten Spiele ist, die ich dieses Jahr spielen durfte!
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